6 Schritte, um mit deinem eigenen Online-Shop durchzustarten
Wachstum
6 Schritte, um mit deinem eigenen Online-Shop durchzustarten
Veröffentlicht am
21.7.2022
von
Sarah Böhm (Content Manager bei ePages)
Verkaufsplattformen wie Amazon sind nach wie vor beliebt bei Käufer:innen. Die Global Player investieren viel Budget, um Kunden die perfekte Usability anzubieten: Ein bequemer Checkout, Lieferung am selben Tag und einfache Rücksendungen. Dennoch suchen immer mehr Kunden nach Alternativen zu Amazon, sowohl im stationären Handel als auch im Online-Handel. Vor allem „Love Brands“, kleinere Unternehmen mit Hintergrundgeschichte, sind erfolgreiche Alternativen im KMU-Markt. Sie bieten ihre Produkte erfolgreich über eigene Onlineshops an, die mit einer klaren Thematik das emotionale Kauferlebnis ihrer Kund:innen maximieren.
Den eigenen Online-Shop für deine Produkte zu erstellen ist einfacher, als es klingt und bietet dir viele Vorteile. Mit Features für deine Shopgestaltung, Produkterstellung und Verwaltung benötigst du keine technischen Vorkenntnisse und kannst sofort loslegen. Automatische SEO-Funktionen sorgen dafür, dass mehr potenzielle Kund:innen auf deinen Shop stoßen. Viele Anbindungen wie Billbee unterstützen dich bei einer noch schnelleren Abwicklung deiner Bestellungen. Du weißt nicht, wo du anfangen sollst? In diesem Artikel haben wir 6 wertvolle Tipps für dich, die dir den Einstieg mit deinem eigenen Online-Shop erleichtern.
#1 Deine Domain auswählen
Deine Shopadresse sollte möglichst kurz und einfach zu merken sein. Erlaubt sind Buchstaben, Bindestriche und Zahlen. Hast du bereits einen Unternehmensnamen, sollte dieser in der Domain wiederzufinden sein. Solche Marken-Domains sind zum Beispiel www.hansemann.de oder www.mioboards.com.
Keywords, wichtige Schlüsselwörter für Suchmaschinen, können dich beim Ranking deines Shops unterstützen und deinen Kunden einen Hinweis auf deine Produktpalette geben, wie zum Beispiel www.kaffee-timm.de. Die Domain-Endung (.com, .de usw.) solltest du je nach deinem Kernmarkt auswählen. Für internationale Businesses lohnt sich eine .com-Domain, möchtest du hauptsächlich in Deutschland verkaufen, nutze am besten eine .de-Domain.
#2 Dein Shopdesign auswählen
Das Shopdesign ist für deine Kund:innen ein massiver Wiedererkennungswert, deshalb sollte es stets professionell und ansprechend aussehen. Besonders wichtig für moderne Kund:innen auf Smartphones ist, dass das Design auf jedem Gerät immer perfekt aussieht. Dieses „Responsive Design“ ist bei Shopsystemen wie ePages direkt integriert. Außerdem hast du Zugriff auf viele kostenlose Design-Vorlagen, mit denen du deinen Online-Shop im Handumdrehen professionell gestalten kannst. Ein Banner für USPs im Header, Logos für alle Versand- und Bezahlmethoden im Footer und mehr lassen sich mit wenigen Klicks und ohne Programmieraufwand hinzufügen. Der Editor ist intuitiv zu bedienen und zeigt eine Live-Vorschau deiner Seiten an:
#3 Produkte einpflegen
Das Herzstück deines Online-Shops sind deine Produkte. Neben dem Produktnamen, Preis und einer aussagekräftigen Beschreibung solltest du genügend hochqualitative Bilder einfügen. Welche Bilder sich gut dafür eignen, unterscheidet sich je nach Produkttyp. Bei technischen Produkten (wie zum Beispiel Schrauben oder Werkzeug) sollten alle Funktionen gut erkennbar sein. Vorteilhaft ist ein freigestellter oder weißer Hintergrund. Bei Mode, Beauty oder handgefertigten Produkten steht die Inspiration im Vordergrund. Hier darf der Hintergrund etwas experimenteller sein, wie etwa mit einem farblichen Hintergrund oder passendem Zubehör. Viele gute Beispiele dafür findest du unter anderem bei Etsy.
Achte bei allen Produktbildern immer auf eine hohe Auflösung und gute Beleuchtung von allen Seiten. Das lässt sich schon mit preisgünstigem Equipment wie einer Softbox erreichen, die Tageslicht perfekt nachahmen.
#4 Inhaltsseiten anlegen
Auf deinen Inhaltsseiten kannst du alles Wichtige rund um deine Produkte platzieren. Aussagekräftige Videos sowie inspirierende Empfehlungen helfen Kunden, deine Produkte besser zu erleben. Gib dein Fachwissen mit hochwertigen Hilfsinhalten weiter, wie zum Beispiel mit einer FAQ-Seite. Auch Hintergründe zu deinem Unternehmen sollten nicht fehlen. Diese sammelst du am besten auf einer „Über uns“-Seite und platzierst sie ganz rechts im Hauptmenü.
#5 Zahlungs- und Versandmethoden hinzufügen
Um deinen Shop bereit für die ersten Verkäufe zu machen, darf dein Zahlungs- und Versandportfolio nicht fehlen. Das Shopsystem von ePages hat bereits die besten und beliebtesten Methoden integriert, die du mit wenigen Klicks eingerichtet hast. Die Zahlungsoptionen über Mollie oder PayPal Checkout sowie alle bekannten Versandmethoden lassen keine Kundenwünsche offen – egal ob du regional verkaufen oder expandieren willst. Die Anbindung zu Billbee macht die Abwicklung dabei noch schneller, damit du mehr Zeit hast, dein Business weiter voranzubringen – auch, wenn deine Bestellungen steigen.
#6 Den Shop optimieren und eröffnen
Bevor du deinen Shop eröffnest, kannst du weitere Anpassungen vornehmen, um dein Ranking auf Suchmaschinen wie Google zu verbessern. Das betrifft nicht nur Inhaltsseiten, auch die Produkte sollten einzelne Seitentitel und Metabeschreibungen enthalten. Die ePages-Shops haben bereits viele SEO-Voreinstellungen, die deinen Online-Shop automatisch für Suchmaschinen optimieren. Darüber hinaus kannst du für deine Seiten und Produkte einzelne Einstellungen schnell selbst vornehmen.
Sarah Böhm (Content Manager bei ePages)
Als Content Manager bei ePages ist Sarah für redaktionelle Inhalte und Videocontent zuständig. Im ePages-Blog stellt sie Onlinehändlern Marketingtipps, rechtliche Updates und Infos zur ePages-Software zur Verfügung, um ihnen den Einstieg in den E-Commerce zu erleichtern. ePages ist mit über 60.000 aktiven Onlineshops Deutschlands meistgenutzte Lösung, um ein erfolgreiches Onlinegeschäft aufzubauen – mit einer einfachen Bedienbarkeit per Drag-and-Drop, kostenlosen Designvorlagen, die für alle Endgeräte optimiert sind, sowie zahlreichen integrierten Funktionen für Zahlung, Versand, SEO, Marktplätze und Marketing.